Samstag, 23. Februar 2008

One, two, three, four: Seitdem ...... hab ich ein Problem

(Die Ärzte - Quark live, Vollkommen gefangen im Schattenreich)

Ich hab mir gedacht, ich sollte mal kreativ sein, deshalb jetzt alles im Telegrammstil:
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Heute wieder gespielt PUNKT -
Mit Verletzung am linken Zeigefinger PUNKT -
Schnittwunde PUNKT -
Deshalb miese Schlägerhaltung PUNKT -
Trotzdem einige gute Schüsse PUNKT -
2 Bälle verschossen PUNKT -
2 andere Bälle gefunden PUNKT -
Regelmäßiges Training ist wichtig PUNKT -
Schönes Wetter PUNKT -
Etwas zuviel Wind PUNKT -
Vorfreude auf Sommer PUNKT -
Sorge DOPPELPUNKT Zu hohes Gras im Sommer PUNKT -
Hoffnung DOPPELPUNKT Ersatzfläche mit niedrigem Gras KOMMA mehr Mitspieler KOMMA viel Spaß KOMMA nette und gepflegte Atmosphäre KLAMMERAUF Musik PLUS Getränke PLUS kleine Snacks KLAMMERZU PUNKT -
Suche immernoch leerstehende Fabrik zum Spielen PUNKT -
Suche außerdem Co BINDESTRICH Autoren für diesen tollen Blog PUNKT -
Meldet euch AUSRUFEZEICHEN

Auf wiedersehen KOMMA
euer allerbester KOMMA

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Donnerstag, 21. Februar 2008

Im Prinzip auch Crossgolf....

Ich habe eben Etwas sehr interessantes gelesen (und zwar hier: © DIE ZEIT, 21.02.2008 Nr. 09). Und da es zum Thema dieses Blogs passt wollte ich es euch nicht vorenthalten:
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Ein kleines Handicap

Nach dreißig Jahren ist der Golfclub von Kabul wieder geöffnet. Hier will Muhammad Afzal Abdul, Afghanistans einziger Profi, etwas für den Frieden tun. Noch fehlen ihm die Spieler – und das Wasser

Abdul legt ein Stück Kunstrasen auf die staubige Erde und drückt das Tee hinein, einen winzigen Stift, auf den er seinen Golfball legt. Er schließt kurz die Augen, seine Lippen bewegen sich, als murmele er ein Gebet, dann schwingt er kraftvoll aus der Hüfte – und drischt den Ball in den stahlblauen Himmel Afghanistans.

Mohammad Afzal Abdul, der einzige afghanische Golfprofi, trägt weiße Pumphosen und eine ärmellose Armeeweste. Die Farbe seiner Augen wechselt, je nach Lichteinfall, zwischen Grün und Braun. Manchmal trifft er mit dem ersten Schlag ins Loch. Doch jetzt kratzt er sich ratlos am Stoppelbart: Sein Ball schießt knapp über die Köpfe einer Ziegenherde hinweg, die auf dem Golfplatz nach fressbaren Halmen sucht, und landet im sonnenverbrannten Gestrüpp. »Nicht gut«, sagt Abdul und macht sich auf, den Ball zu suchen. »Gar nicht, gar nicht gut.«

Während am Hindukusch Anarchie und Chaos herrschen, wird im Kabul Golf Club, zehn Kilometer westlich der afghanischen Hauptstadt, munter abgeschlagen. Golfen für Lebensmüde? Für Todessehnsüchtige? Abdul winkt ab. »Bei uns ist es sicher, der sicherste Ort in ganz Afghanistan.« Er zeigt auf die Caddies. Teenager in zerschlissenen Hemden. »Sie patrouillieren regelmäßig«, sagt Abdul und strahlt. Mit Kalaschnikows? »Mit Golfschlägern. Kein Problem, wirklich kein Problem.«

Ein Highlight ist die ausgebombte Armeestellung nach dem ersten Loch

Der einzige Golfplatz in Afghanistan gehört einem ehemaligen Warlord, und Abdul ist hier alles in einem: Direktor, Platzwart, Greenkeeper, Golflehrer und bisweilen einziger Spieler. Zwar ist der beste Golfer Afghanistans nicht in internationalen Ranglisten notiert. Doch als der Club 1978 für fast 30 Jahre schließen musste, war er der letzte Profi des Landes. Mit einem Handicap von null.

Nach dem Fall der Taliban übernahm Abdul das Clubhaus, wo die Gotteskrieger gekochte Bohnen und verbrauchte Munition zurückgelassen hatten. Und Graffiti, die behaupteten: I love you. Abdul ließ Landminen räumen, drei sowjetische Panzer und einen Raketenwerfer wegschaffen. Ein Highlight des Platzes ist die ausgebombte Armeestellung nach dem ersten Loch. Fünf Sätze Schläger, mehr gibt es nicht. Zwei Runden kosten zehn, die Jahresmitgliedschaft sechzig Dollar. Was jetzt noch fehlt, ist Gras.

Das Green ist, wie sich herausstellt, gar nicht grün. Das Green ist braun. Es besteht aus Altöl und Sand. Überhaupt sind die neun Spielbahnen kaum von den staubigen afghanischen Berghängen zu unterscheiden. Das einzige echte Grün weit und breit ist hinter den zerschossenen Fassaden des Clubhauses zu finden. In Stapeln zerfledderter internationaler Golfmagazine, welche die schönsten Plätze der Welt zeigen. Hier hat Abdul auch Cypress Point entdeckt, sein sportliches Mekka – ausgerechnet im US-Staat Virginia. Abduls großer Wunsch ist es, eine, nur eine einzige Runde auf diesem Golfplatz zu spielen. »Du schaust dir diese Bilder an«, sagt er und schließt die Augen, »und du kannst ihn förmlich riechen: Rasen – frischen, saftigen, duftenden Rasen!«

Abdul öffnet die Augen und sieht sich um: Gestrüpp, Geröll, Staub. In dieser Wildnis kann es schwierig sein, einen verschlagenen Ball zu finden. Die internationalen Golfregeln sehen hierfür maximal fünf Minuten vor. Doch Abdul, der mehrmalige afghanische Meister, der sich heute mit den Gebühren und Trinkgeldern auf dem Golfplatz über Wasser hält, drückt gern ein Auge zu, denn Bälle sind Mangelware im Kabul Golf Club.

Eingeweiht wurde die Neun-Loch-Anlage im Jahr 1967, zur Regierungszeit von Mohammed Sahir Schah. In Frankreich erzogen und mit 19 Jahren auf den Thron gelangt, befriedete der König sein von Unruhen zerrissenes Land und setzte sich für weitreichende Reformen ein: Mädchen durften Schulen besuchen, Frauen bekamen das Wahlrecht, die Infrastruktur wurde ausgebaut, das Land öffnete sich. »Damals waren wir ein starkes, stolzes und freies Afghanistan – und Golf gehörte einfach dazu«, sagt der 50-Jährige, der noch zu Zeiten des Königs seine Leidenschaft für diesen Sport entdeckte. Abdul erinnert sich noch genau an jenen Tag vor über dreißig Jahren, als er bei einem Familienausflug ziellos umherspazierte und plötzlich einen Ausländer sah, der mit einem eigenartigen Stock auf einen kleinen Plastikball einschlug. »Ich starrte ihn an, und als er mich bemerkte, sagte er in gebrochenem Dari: ›Willst versuchen?‹«

Nach der ersten Lektion kaufte ihm der Mann, ein amerikanischer Diplomat, ein Golfhemd und eine Schildmütze und brachte ihm freitags und sonntags das Spielen bei. Einige Monate später veranstaltete der Club ein Turnier. Abdul gewann es und erhielt seinen ersten Pokal. Die Clubmanager machten ihn zum Chef der Caddies und bald darauf zum stellvertretenden Clubdirektor. »Damals sind die Bahnen weich und grün gewesen«, sagt Abdul mit gesenktem Blick, das Dickicht nach dem verlorenen Ball durchkämmend. »Und man schloss seine Runden auf der Terrasse des Clubhauses mit einem Glas Whisky ab.«

Von Anfang an war der Kabul Golf Club so etwas wie ein Spiegelbild der afghanischen Geschichte. 1973 wurde Sahir Schah gestürzt, wenige Jahre später marschierten die Sowjets ein. »Im Krieg gegen die Russen mussten wir schließen«, erzählt Abdul. »Als die Mudschahedin Kabul einnahmen, öffneten wir wieder; dann begann der Bürgerkrieg, und wir schlossen erneut.«

Dieser Bürgerkrieg endete 1996 mit der Machtübernahme der Taliban. Doch das radikalislamische Regime verdammte nicht nur Christen, Alkohol, Ziervögel, Papierdrachen und Schach. Auch Golf kam als Zeitvertreib ungläubiger Diplomaten auf den Index. Abdul vergrub seine Ausrüstung hinter dem Haus. Auch den Pokal, den er bei den Afghan Open im Jahr 1976 gewonnen hatte. »Die Taliban schlugen mich und brannten mein Haus nieder«, sagt Abdul und verzieht das Gesicht, »dann warfen sie mich ins Gefängnis.« Drei Monate saß er, weil er den »Teufelssport« ausgeübt hatte.

Einer der Golfjungen, die Abdul auf seiner Runde begleiten, findet schließlich doch noch den verlorenen Ball. Der Meister lächelt, rasiert mit dem Schläger dorniges Gestrüpp vom Boden wie mit einer Sense. Ein Jahrzehnt lag der Golfplatz verlassen da, und der Hindukusch holte sich zurück, was ihm einst abgetrotzt worden war. Das Gras verdorrte, die Bahnen verwilderten, das Clubhaus zerfiel. Doch das ist jetzt vergessen. Abdul schließt die Augen und murmelt ein paar Worte, dann sirrt sein Schläger durch die Luft, der Ball fliegt in einem sanft geschwungenen Bogen über die staubige Spielbahn und landet auf dem Green. Ein meisterhafter Schlag. Die Golfjungen klatschen. Abdul lächelt und schreitet voran.

»Ich tue meine Pflicht. Golfspielen ist Völkerverständigung«

»In unserem Club spielen Golfer aus allen Ländern«, sagt er und lässt im Gehen einen Ball auf dem schmalen Metall seines Schlägers tanzen, ohne hinzusehen. »Nur nicht aus China, Russland, Pakistan; keine Franzosen, Griechen, Südafrikaner auch keine…« Und wer sind die besten? »Wir Afghanen«, sagt Abdul, sehr ernst.

Der Golfplatz hat den König überlebt, die Sowjets, die Mudschahedin und die Taliban. Schon wenige Wochen nach der Wiedereröffnung inspizierten die ersten einheimischen Geschäftsleute das Terrain. Ihnen folgten Dutzende ausländischer Spieler, um beim Golfen ein wenig vom Krisenmanagement am Hindukusch zu entspannen. Über 10.000 westliche Zivilisten soll die internationale Gemeinschaft in Kabul zählen. Fast so viele Menschen, wie die US-Armee in ganz Afghanistan stationiert hat. Die weißen Landcruiser der Vereinten Nationen und ihres Gefolges von Helfern füllten bald den Parkplatz des Kabul Golf Clubs.

Seit der Wiedereröffnung ist Abdul Clubdirektor. Für einen Monatslohn, der weit unter dem eines Taxifahrers liegt. »Ich tue meine Pflicht«, sagt er. »Golfspielen ist Völkerverständigung.« Doch dann weicht das leuchtende Grün seiner Augen einem matten Braun. Kaum ist der Club richtig angelaufen, bleiben die Gäste auch schon wieder aus. In letzter Zeit hat sich die Sicherheitslage verschärft. Selbstmordattentate und Entführungen – viele Organisationen verhängen Ausgangssperren über ihre Mitarbeiter. Und ist es außerhalb von Kabul, wo der Einflussbereich der internationalen Schutztruppe endet, nicht besonders gefährlich?

Abdul lacht und zeigt mit einer weit ausholenden Geste über den Golfplatz: alles friedlich. Ein lauer Wind streicht über die Stoppeln, Vögel zwitschern, Grillen zirpen. Tatsächlich scheint der Golfplatz inmitten des afghanischen Wahnsinns eine kleine, wenn auch nicht grüne Oase der Normalität zu sein. Abdul geht auf seinen Ball zu, der zwei Meter vor dem Loch liegt. Und plötzlich fallen Schüsse. Eine ganze Salve. Noch eine. Schnellfeuergewehre!

Erst nach einer Schrecksekunde wird klar: Das Echo hat die Detonationen gefährlich nah herangetragen, doch die Schüsse sind weit oben in den Bergen gefallen. »Ihr Europäer wisst nicht, wie spannend Golf sein kann«, sagt Abdul und beugt sich hinunter, um die Puttlinie zu studieren. Er hat andere Sorgen als ein paar entfernte Gewehrsalven. Es fehlt an Wasser. Dabei staut sich direkt oberhalb des Golfplatzes der riesige Qargha-See, wo afghanische Familien Tretboot fahren, schwimmen und sich bei Wasserpfeife und pakistanischer Musik von der dicken Luft in Kabul erholen. Wasser im Überfluss, doch die Taliban haben die Leitungen zum Golfplatz zerstört. Ohne Pumpe gibt es kein Wasser. Ohne Wasser kein Gras. Ohne Gras keine Spieler. Ohne Spieler kein Geld in der Kasse, und ohne Geld keine Pumpe, kein Wasser, kein Gras, keine Spieler.

»Ein Teufelskreis«, sagt Abdul, »wir brauchen eine Pumpe.« Für die internationale Gemeinschaft wäre das doch ein Leichtes. Abdul versteht nicht, warum niemand sehen will, welchen Beitrag zum Wiederaufbau Afghanistans er leistet. Die Golfjungen stehen um ihn herum, auf die Schläger gestützt, mit großen Augen, nickend. Fast täglich kommen sie nach der Schule zu ihm, der ihnen auf seinem Stück tragbaren Kunstrasens Golfunterricht gibt. Gratis.

»Wer Golf spielt, spielt nicht Krieg«, sagt Abdul. Er hat drei Kriege überlebt und in keinem gekämpft. Als die anderen zu den Waffen griffen, hielt er an seinem Golfschläger fest. Und wenn er jetzt mehr von diesen Schlägern hätte, sagt Abdul, könnte er auch mehr Jugendliche unter seine Fittiche nehmen als die rund fünfzig, die es jetzt sind. Jungen wie Mohammad. Jeden Tag radelt der 17-Jährige zwei Stunden den Berg hinauf, um unter Abduls Anleitung an seinen Abschlägen zu feilen. Nebenbei arbeitet er als Caddie. »Wie Bernhard Langer«, sagt er und lacht. Bernhard Langer – der deutsche Golfprofi? »Genau!«, sagt Mohammad. »Bernhard Langer hat auch als Caddie angefangen.«

Doch vorerst liegt Abduls Ball nicht im Green. Er liegt im Brown. Wie ein merkwürdig rundes Ei, das ein vorbeifliegender Vogel in dieser Öde verloren hat und das durch ein Wunder unversehrt geblieben ist. Mohammad zieht den Flaggenstock aus dem Loch und glättet die Puttlinie mit einem Stück Tuch. Abdul schließt die Augen und lässt den Schläger schwingen. »Bei jedem Schlag kehre ich zu meinen schönsten Erinnerungen zurück«, verrät er. »An den großzügigen Amerikaner, an Whisky auf der Clubterrasse, an samtweichen Rasen.« Dann ist ein leises Tack zu hören, der Ball rollt über das Brown und verschwindet im Loch.

Freitag, 8. Februar 2008

Spontane Teleportation

So heißt das Phänomen, dass ich heute zum wiederholten Mal erleben musste. Ich war 'ne Runde Golfspielen (also Schläge üben, da ich ja noch Anfänger bin) und wegen schlechter Laune und vermehrt miesen Schlägen, nahm ich meine Kraft zusammen und donnerte den Schläger an den Ball. Klack, der Schläger traf den Ball (oder es war der Überschallknall, das würde dann einiges erklären). Ich suche den Himmel ab. Der Ball war weg. Einfach verschwunden. Ich habe nicht einmal ein entferntes Einschlagen gehört und war auch nicht fähig die Flugrichtung zu bestimmen. Also überdachte ich die Lage: es war ein 3er-Holz mit dem ich geschlagen habe - also ungefähr 190m Reichweite , da ich Anfänger bin, sollte ich etwa 20m abziehen. Also 170m. Dann wäre da noch der Bereich der in Frage kommt: Ungefähr ein 1/3 Kreis. Also können wir die Fläche auf der sich der Ball befinden könnten mit folgender Formel berechnen: A= 1/3 x 3,14159 x (170m)² = 30264,01 m² . Nur 30264 Quadratmeter auf denen der Ball liegen kann und dank der enormen Winzigkeit des Balles (sichtbare Fläche beim Suchen, ca: 0,005 m², also ungefähr ein 6-Millionstel der Fläche [man bräuchte ungefähr 6.052.800 Golfbälle um die Suchfläche mit Golfbällen zu füllen]), ist er garantiert nicht zu finden.
Beflügelt von diesem tollem Schlag, gelangen mir die folgenden Schläge immer besser. Gegen Ende büßte ich noch 2 Bälle bei absolut geilen Schlägen ein.

Rock!

Dienstag, 5. Februar 2008

"Für eine gute Zeit, sind zu allem wir bereit. Wir ham mit Trauern nichts am Hut, wir spielen Golf, dann gehts uns gut"

(Frei nach: Die Ärzte - Gute Zeit, M&T: Felsenheimer)

Heute war wieder mal Training an der Reihe. Ich habe mit dem Driver, also dem 1er Holz, experimentiert, mit dem ich bisher nicht viel mehr als 10 Schläge gemacht habe und entsprechend wenig Erfahrung hatte. Also gings los. 2 Bälle (Topflite und Nike), eine Hand voll Tees und den Driver im Gepäck. Nach wenigen Minuten musste ich schon feststellen wie ungewohnt es war diesen Schläger zu verwenden. Bisher hatte ich häufig mit dem 4er Holz gespielt und mich daran gewöhnt. Jetzt der Umstieg auf den Driver, war ungewöhnlich. Der Driver -so schien es mir- liegt ganz anders in der Hand und meine ersten Schläge waren miserabel.
Nach dem ich die Schlagtechnik noch mal ohne Ball geübt hatte, gelang mir ein -nahezu- perfekter Schlag: richtige Richtung, weit, hoch (genug). Das einzige Problem war, dass ich den Ball nicht wieder finden konnte. Durch Zufall fand ich aber einen wieder den ich schon vor 3 Wochen verschossen hatte. Also war der Verlust ausgeglichen. Es ging mittelmäßig weiter, aber alles in allem war es eine sehr erfolglose Phase. Ich beschloss in Richtung eines etwa 500 m entfernten Teiches zu spielen. Und meine Erfolgsserie begann. Ein Schlag nach dem anderen gelang.Immer höher, immer weiter, immer besser. Ich war begeistert! (Vielleicht ist meine Euphorie immer noch spürbar. Die letzten beiden Schläge waren allerdings so gut, das ich beide Bälle verlor.
Tagesfazit: Viel Erfahrung gesammelt, 3 Bälle verloren.

Aber lustig wars*


* Außer in den miesen Phasen, da hab ich den Schläger vor Wut regelmäßig dem Ball hinterher geworfen. Und da der Ball nicht wirklich weit geflogen ist, wurde wenigstens der Schläger geschont.

Samstag, 2. Februar 2008

"Wir sind ziemlich passabel! Wie Messer ohne Gabel. Wie Gabel ohne Messer, wir werden immer besser."

(Die Ärzte - Wir sind die Besten [Economy]; M&T: Die Ärzte)

Ja, wie es die Überschrift schon sagt: Wir sind passabel. Soll heißen: Ich glaube meine Schlagtechnik ist jetzt annehmbar. Mir fehlt zwar die Konstanz, aber es gibt jetzt immer häufiger Phasen in denen ich regelmäßig den Ball treffe und ihn in hohem Bogen in die richtige Richtung schicke. Leider gibt es auch Phasen in denen der Ball nicht weiter als 15m hüpft (und teilweise sogar in die falsche Richtung). Aber wenn ich weiter übe wird das schon noch.
Und deshalb werde ich auch heute noch einmal losziehen. Obwohl ich dann wahrscheinlich im Schlamm versinken werde. Aber dann putz ich eben heute Abend wieder Schuhe. Vielleicht nehme ich auch meinen Camcorder mit. Wenn ich genügend Videos habe, werde ich die in meinen YouTube-Channel hochladen und dann hier in der VideoBar präsentieren.
Außerdem werde ich jetzt anfangen Spielregeln für verschiedene Spiel-Typen zu definieren. Allerdings werde ich die des öfteren Ergänzen, Kürzen, etc. Es werden sowohl meine persönlichen Erfahrungen, als auch Anregungen von anderen Crossgolf-Seiten einfließen.

Bye


P.s.: Ich suche immer noch Co-Autoren. Meldet euch. Vorraussetzung: Interesse für X-Golf und ein kostenloser GoogleAccount.